SÜDWEST Lacke + Farben GmbH & Co. KG ist neuer Trikotsponsor unserer 1. Mannschaft

Südwest
Seit Anfang der Saison 2014/15 ist die Südwest Lacke + Farben GmbH neuer Trikotsponsor des FC Palatia Böhl. Einige Informationen zum Unternehmen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Bittere Niederlage in Freisbach

Nach einer durchwachsenen Wintervorbereitung, die durch viele Verletzte und die schlechten Wetterbedingungen erschwert wurde, musste die Palatia ihr erstes Pflichtspiel 2013 beim Schlusslicht SV Freisbach bestreiten. Das Spiel ging verdient mit 2:0 verloren, wodurch die Böhler wieder mitten im Abstiegskampf sind.

Die Vorzeichen standen wieder einmal nicht gut: Mit Cronauer, Fröhlich und Merkler fehlten an diesem Spieltag der Torjäger sowie die standesgemäßen Manndecker. So kam es, dass Ex-Torjäger Nuber, der sich nach Ablauf der letzten Saison aus dem Aktivenkader verabschiedete, aushelfen musste und seine Fußballschuhe wieder schnürte.

Vom Anpfiff weg übernahm Freisbach, bis dahin Tabellenschlusslicht, das Spielgeschehen. Die zahlreichen Verpflichtungen, die in der Winterpause getätigt wurden, steigerten die Qualität des Gastgebers spürbar. Trotz des witterungsbedingt schlechten Platzes ließ Freisbach den Ball laufen und zeigte dabei eine hohe Ballsicherheit. Die Palatia beschränkte sich zunächst auf ihre Abweharbeit. Dabei gewährte die Glaser-Truppe dem Gegner vor allem im Mittelfeld zu viel Raum, so dass es Freisbach immer wieder gelang in die Nähe von Mergels Tor zu kommen. Die Angriffsbemühungen scheiterten jedoch meist an der gut organisierten Abwehr um Libero Kowarik oder am souveränen Torhüter Mergel. Mitte der ersten Halbzeit gelang es Böhl Offensiv-Akzente zu setzen, wobei lediglich zwei nennenswerte Aktionen heraussprangen. So setzte sich Lakmann über die linke Seite durch und brachte eine präzise Flanke in den gegnerischen Strafraum, die jedoch der aufgerückte Pantano verpasste. Des Weiteren verfehlte Fasdernes mit einem Distanzschuss das Ziel knapp. Ansonsten prägten Nervosität und Unsicherheit das Spiel der Palatia. Immer wieder wurden Bälle im Aufbau leichtsinnig verloren und der ballführende Spieler von seinen Kameraden alleine gelassen. Mit einem 0:0 ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Glaser-Truppe etwas selbstbewusster und deutete in einigen Kombinationen ihre Qualität an. Dennoch sprangen hierbei keine wirklichen Torchancen heraus, die den Gastgeber-Schlussmann in Bedrängnis hätten bringen können. In der 69. Minute fiel die im Großen und Ganzen verdiente Führung für den Gastgeber. Nachdem es der Palatia im Voraus mehrmals nicht gelungen war, den Ball aus der Gefahrenzone zu klären, gelangte eine Flanke in den Strafraum der Gäste. Wobst, der den Ball eigentlich schon unter Kontrolle gebracht hatte, vertändelte diesen und Altinyaldiz vollstreckte zum 1:0. In der Folge zog sich Freisbach zurück und überließ Böhl das Ruder. Chancen von Wobst und Pantano konnten vereitelt werden, ein direkter Freistoß von Fasdernes ging um Haaresbreite vorbei. Schließlich wurde die letzte Minute eingeleitet. Die Palatia erhielt nochmals einen Eckball und alle Spieler inklusive Gästekeeper Mergel versammelten sich im Freisbacher Strafraum. Der Eckball wurde jedoch abgefangen und Kul hatte keine Mühe den Ball im verwaisten Tor zum 2:0 unterzubringen. Unter lautstarken Protesten der Böhler, die beim Klärungsversuch ein Handspiel des Gastgebers gesehen haben wollen, wurde die Partie vom nicht immer sicher leitenden Schiedsrichter abgepfiffen.

Fazit:

Eine bittere Niederlage und ein herber Rückschlag für die Palatia. Die Vorgabe, den Gegner durch entschlossenes Zweikampfverhalten aus dem Spiel zu nehmen, konnte von der Mannschaft nicht ausreichend umgesetzt werden. Dem Gegner wurde zu viel Raum gewährt und im eigenen Offensivspiel fehlten die nötige Sicherheit und Überzeugung, um etwas Zählbares aus der Fremde mitzunehmen. Somit ist Freisbach zurück im Rennen um den Klassenerhalt und die Palatia den Abstiegsplätzen wieder etwas näher.

Aufstellung:

Mergel – Keferstein, Kowarik, Czwojdrak – Gerhard, Pfeiffer, Hermann, Pantano, Hammer – Lakman, Fasdernes

Ersatzbank:

Meffle (89. Minute für Hammer), Nuber (78. Minute für Fasdernes), Wobst (32. Minute für Herrmann), Glaser

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